DKFZ: Greenpeace Mannheim-Heidelberg zeigt die Gesundheitsschäden des Autoverkehrs auf

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace Mannheim-Heidelberg hat in Kooperation mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) anlässlich des Weltnichtrauchertags in der letzten Woche den Mitarbeiter*innen gedankt, die trotz kostenloser Parkplätze den Weg zur Arbeit umweltfreundlich zurücklegen. Dabei erneuert die Organisation die Kritik an der nach wie vor bestehenden Subventionierung des automobilen Pendelns und der mangelhaften Unterstützung des Radverkehrs durch das Institut. So sind entgegen Frau Weyrichs Aussagen vom letzten Jahr anlässlich der Verleihung des „Goldenen Betonklotzes“ immer noch keine Verbesserungen bei den Fahrrad-Abstellplätzen erfolgt. Die Mehrzahl der Stellplätze ist nach wie vor nicht überdacht […]

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Das Mobilitätsmanagement am DKFZ ist eine „Mogelpackung“

So sieht es jedenfalls die Greenpeace Ortsgruppe Mannheim-Heidelberg, die das DKFZ, nach der Verleihung des „Goldenen Betonklotzes“ im Dezember 2022, erneut besucht hat. In einer Presseinladung wird festgestellt: “Das Deutsche Krebsforschungsinstitut (DKFZ) hat keine konkreten Pläne und keine Ambitionen für eine klimafreundliche Ausgestaltung des betrieblichen Mobilitätsmanagements,. Dies ist das Fazit von Greenpeace Mannheim-Heidelberg anlässlich eines Gesprächs mit Frau Weyrich vom DKFZ. Insbesondere das geförderte Jobticket des DKFZ setzt in der jetzigen Form keine Anreize zum Umstieg auf den ÖPNV und wird deshalb nach Meinung der Organisation seine gewünschte Wirkung nicht […]

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„Goldener Betonklotz“ geht ans DKFZ Heidelberg

2022 wurde das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) von GREENPEACE Mannheim-Heidelberg als Empfänger des „Goldenen Betonklotzes“ ausgewählt. Hierbei handelt es sich um eine Negativauszeichnung, mit der auf besonders umweltschädliche Haltungen oder Entscheidungen aufmerksam gemacht wird. Grund ist das automobilfreundliche betriebliche Mobilitätsmanagement des DKFZ. Insbesondere das Beharren auf kostenlosen Parkplätzen für die Mitarbeitenden ist nicht im Einklang mit dem 2022 beschlossenen Masterplan für das Neuenheimer Feld. Laut Greenpeace sei dies mit einer zukunftsfähigen und umweltfreundlichen Ausrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Neuenheimer Felds nicht vereinbar. Die Universität und das Uniklinikum hatten die Parkraumbewirtschaftung […]

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Plädoyer für den Erhalt des Naturschutzgebietes Altneckar Wieblingen

Die Wieblinger Bezirksbeirätin Frau Dr. Regine Buyer hat ein Plädoyer für das Naturschutzgebiet Altneckar-Wieblingen und gegen seine Störung durch eine Fuß-Radbrücke im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss (SEBA) am 15. Februar 2022 gehalten. Im folgenden lesen Sie einen Auszug.

  1. Es ist ein Naturschutzgebiet (NSG), eine Fuß- und Radbrücke zerstört wichtige Funktionen dieses Naturraums
  2. Es gibt gute Alternativen zu einer Fuß- und Radbrücke außerhalb des NSG
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Ausstellung: Einblicke in das größte Naturschutzgebiet Heidelbergs

Ausstellung im Foyer des Heidelberger Rathauses

Ausstellung Rathaus März 2022

Das Naturschutzgebiet Altneckar Heidelberg-Wieblingen liegt mitten im dicht besiedelten Rhein-Neckar-Raum. Der nicht schiffbare Altneckar ist charakterisiert durch Flachwasserzonen, Abbruchkanten, ruhige Inseln und Uferbereiche, die nach jedem Hochwasser wieder andere Formen haben. Je nach Jahreszeit können dort ganz unterschiedliche Tiere und Pflanzen beobachtet werden – nicht selten bedrohte oder gefährdete Arten. Seit 1987 steht der Altneckar in Wieblingen unter Naturschutz und ist seit 2001 zusätzlich als NATURA 2000-Gebiet durch die FFH-Richtlinie (Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie) europaweit geschützt. Vor einigen Jahren ist auch der Biber in diese Auenlandschaft zurückgekehrt. Er ist – neben dem Eisvogel – zum Symboltier für die Lebensgemeinschaft der Neckaraue geworden und für den Schutz aller Lebewesen im Naturschutzgebiet Altneckar Heidelberg-Wieblingen.

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