Folgen des Klimawandels – in der Welt und im Feld
Ursprünglich war es erklärtes Ziel der Weltgemeinschaft, die Temperaturerhöhung auf maximal 2 Grad zu begrenzen. Dies wird so nicht gelingen. Wissenschaftler gehen derzeit von Werten um die 3-5 Grad bis zum Jahr 2100 aus. Inlandgletscher, die große Flüsse speisen, werden verschwinden, das Abtauen der Polkappen wird unumkehrbar zunehmen. Der Meeresspiegel steigt und wird weiter steigen. Ganze Erdregionen werden bei Temperaturen über 50 Grad unbewohnbar werden.
Computer sind heute in der Lage, aus Modellen erste Vorhersagen für Regionen hinsichtlich Klima, Obstblütenbeginn, Wetteranomalien wie Hagel und dergleichen zu treffen.
Welche Möglichkeiten haben wir, zu handeln, sowohl als Bürgerinnen und Bürger, als auch in Kommune und Politik? Haben wir als Christinnen und Christen einen Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung?
- Ulrich Kasparick- ehemaliger Staatssekretär, Pfarrer a.D. und Gründer der Initiative „Für unsere Enkel“
- Prof. Dr. Hans Diefenbacher, Leiter des Arbeitsbereiches „Frieden und nachhaltige Entwicklung“ an der Forschungsstätte für Evangelische Studen (FEST)
- Dipl.Ing Hans Hertle, Mitarbeiter der ersten Stunde beim Institut für Energie und Umwelt (ifeu) und dort befasst mit Strategien zum Kommunalen Klimaschutz
- Hans Hornig, Gärtner und Vorsitzender der Gärtnervereinigung in Handschuhsheim