DKFZ: Greenpeace Mannheim-Heidelberg zeigt die Gesundheitsschäden des Autoverkehrs auf


Die Umweltschutzorganisation Greenpeace Mannheim-Heidelberg hat in Kooperation mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) anlässlich des Weltnichtrauchertags in der letzten Woche den Mitarbeiter*innen gedankt, die trotz kostenloser Parkplätze den Weg zur Arbeit umweltfreundlich zurücklegen. Dabei erneuert die Organisation die Kritik an der nach wie vor bestehenden Subventionierung des automobilen Pendelns und der mangelhaften Unterstützung des Radverkehrs durch das Institut. So sind entgegen Frau Weyrichs Aussagen vom letzten Jahr anlässlich der Verleihung des „Goldenen Betonklotzes“ immer noch keine Verbesserungen bei den Fahrrad-Abstellplätzen erfolgt. Die Mehrzahl der Stellplätze ist nach wie vor nicht überdacht und entsprechen teilweise nicht einem zeitgemäßen Standard. Greenpeace appelliert deshalb an den Vorstand des DKFZ, auch bei den durch den Autoverkehr verursachten Emissionen so entschlossen zu handeln wie beim Zigaretten-Rauch und den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter*innen und Bürger*innen Heidelbergs in den Vordergrund zu stellen.


Dankes-Botschaften auf dem DKFZ-Außengelände
„Danke an alle Mitarbeiter*innen, die für den Weg zur Arbeit das Auto stehen lassen.“, stand auf den Plakaten, die Greenpeace-Ehrenamtliche auf die „Ohne Rauch geht’s auch!“-Schilder des DKFZ geklebt hatten. „Nicht nur Zigaretten-Rauch ist ein Killer, auch der Rauch aus dem Auspuff der Autos tötet jedes Jahr zahlreiche Menschen“, machte Janina Hornig, Öffentlichkeitskoordinatorin bei der lokalen Greenpeace-Gruppe, deutlich.

Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung von Greenpeace.